11 einfache SEO-Tipps, die jeder Blogger in 2023 kennen sollte
Lerne, wie du SEO für deine Website im Jahr 2023 optimieren kannst. Erfahre hier 11 einfache SEO-Tipps für Blogger.
Diese Tipps werden dir helfen, mehr Besucher zu bekommen, auch wenn du keine Ahnung von SEO hast.
Suchmaschinenoptimierung (SEO) ist eine der am meisten missverstandenen, aber mächtigsten Waffen in deinem Marketing-Arsenal.
Content Marketing ist heute allgegenwärtig, aber es ist nicht immer klar, wie man es weiterentwickeln kann.
Als Content-Marketer musst du viele verschiedene Fähigkeiten erlernen und integrieren, um deine Content-Marketing-Bemühungen auf die nächste Stufe zu bringen. Es gibt viele weitere Elemente einer erfolgreichen Content-Marketing-Kampagne – und viele davon stehen in direktem Zusammenhang mit der SEO-Optimierung für Blogs.
Wenn du also in den Suchergebnissen gefunden werden willst, aber nicht genau weißt, wie du das am besten schaffst, dann habe ich gute Nachrichten für dich!
Ich verrate dir, wie du im Jahr 2023 SEO für Websites optimieren kannst mit 11 einfachen SEO-Tipps für Blogger!
Wie optimiert man SEO für eine Website?
Hier sind einige der besten Methoden zur SEO-Optimierung für Blogs:
Nimm dir die Zeit, dein Keyword zu analysieren
Welche Wörter und Ausdrücke geben die Menschen in Suchmaschinen ein, wenn sie nach dem suchen, was du verkaufst oder bewirbst? Sobald du die wichtigsten Wörter und Begriffe gefunden hast, die die Leute verwenden, musst du den relativen Wettbewerb dieser Schlüsselwörter und Begriffe bestimmen, um SEO zu optimieren. Das kannst du tun, indem du das “Volumen” des Suchbegriffs oder der Phrase überprüfst.
Hier sind drei Tipps, mit denen du die Schwierigkeit deiner Keywords kostenlos ermitteln kannst:
- Wenn du Google AdWords verwendest (und das solltest du), kannst du das Keyword-Recherche-Tool eingeben und die durchschnittlichen monatlichen Suchanfragen analysieren. Zwischen 10.000 und 100.000 Suchanfragen wird der Wettbewerb hart sein!
- Der Befehl “allintitle: main keyword”: Gib diesen Befehl in Google ein und beobachte die Ergebnisse. Wenn du weniger als 5.000 Ergebnisse erhältst, ist die Konkurrenz schwach; zwischen 5.000 und 10.000 ist sie durchschnittlich; bei mehr als 10.000 wirst du Schwierigkeiten haben, dich zu positionieren, weil die Konkurrenz so groß ist.
- Die SERP: Führe eine Google-Suche nach deinem Suchbegriff durch. Wenn auf der ersten Seite nur maßgebliche Websites erscheinen, ist es, als würdest du gegen Goliath kämpfen…
Bestimme den zu schreibenden Blogbeitrag anhand der Suchabsicht
Eine gute Methode, um herauszufinden, welche Art von Inhalt in deinem Blog am besten funktioniert, ist die Untersuchung der Beiträge, die bei Google ganz oben rangieren.
Sieh dir die Titel der Beiträge an, die Wörter, mit denen diese Beiträge beschrieben werden, und die Art der Beiträge (Anleitung, Leitfaden, Vergleichstest…). Wenn du einen Food-Blog betreibst, sieh dir an, welche Beiträge die Leute am ehesten lesen.
Sind sie am meisten an Rezepten interessiert? Oder interessieren sie sich eher für Gesundheit und Fitness? Oder sind sie auf der Suche nach Produktempfehlungen? Nimm dir etwas Zeit, um die am häufigsten gelesenen Beiträge auf ihrer Website zu studieren.
Du kannst die Struktur der ersten Artikel mit der Webentwickler-Erweiterung (verfügbar in allen Browsern: Chrome, Firefox…) analysieren, indem du auf Informationen klickst und dann auf Dokumentgliederung anzeigen. Vergleiche die SEO-Optimierungsstruktur Hn der Artikel und integriere die wiederkehrenden Fragen in deine Struktur.
Achte bei Google auf die verwandten Suchanfragen und die anderen gestellten Fragen; sie werden dir helfen, eine Blogpost-Gliederung zu erstellen, die zu den Suchabsichten deines Publikums passt!
Schreiben für dein Publikum
Einen SEO-freundlichen Artikel zu schreiben ist okay, aber noch besser ist es, wenn du an dein Publikum denkst! Du musst deine Blogbeiträge so schreiben, dass sie deine Zielgruppe ansprechen und ihre Aufmerksamkeit erregen. Um das zu erreichen, findest du hier einige Schreibtechniken:
Kümmere dich um deinen Titel
Es gibt ein Sprichwort, das sagt: “Ein Titel ist wie ein erster Eindruck. Mach ihn gut, und die Leute werden sich an dich erinnern. Wenn er schlecht ist, kann er zum Todeskuss werden.”
Mit anderen Worten: Du musst sicherstellen, dass du dich von deiner besten Seite zeigst. Achte beim Schreiben deines Titels darauf, dass er einprägsam ist, und versuche, etwas zu finden, das ihn von den anderen Titeln abhebt. Denke auch daran, dass du deinen Titel aus einer langen Liste von Blogpost-Titeln auf deinem Blog herausheben willst.
Denk daran: Je mehr Klicks du bekommst, desto eher wird Google zu dem Schluss kommen, dass dein Artikel interessant ist.
Bei der Gestaltung von Blogpost-Titeln kommt es vor allem darauf an, die Leser/innen neugierig zu machen, deinen Text zu lesen. Das ist schließlich der Grund, warum sie auf deinen Link klicken oder deinen Blogbeitrag überhaupt lesen.
Gestalte deine Überschriften kurz und prägnant (zwischen 6 und 12 Wörtern) und verwende aussagekräftige Wörter wie “außergewöhnlich”, “unglaublich”, “ein Schnäppchen”, “eine Lösung” und “revolutionär”, damit deine Leser keine Zeit haben, sich zu langweilen oder abgelenkt zu werden. Sei spezifisch in deinem Titel: Dein Interessent muss sofort wissen, worum es in deinem Artikel geht.
Außerdem musst du deinen Leser mit einem positiven Aufhänger unterbrechen, indem du seine Neugierde weckst und ihm die Lösung für sein Problem lieferst. Zum Beispiel: “Entdecke X Tipps zum Schreiben eines unwiderstehlichen Titels.” Und vergiss dein Keyword nicht!
Fessle von der Einleitung an
Je mehr du deinen Leser von Anfang an “fesseln” kannst, desto besser. Das ist es, was sie so interessiert, dass sie weiter lesen. Wenn du einen Blogbeitrag oder eine andere Art von Inhalt wie ein eBook schreibst, kannst du die Bedeutung dieses Schrittes gar nicht hoch genug einschätzen.
Du musst deine Leserinnen und Leser von Anfang an “fesseln”. Wie machst du das? In diesem Abschnitt geht es darum, “Pull”-Trigger zu verwenden. Auslöser sind kleine Funken des Interesses oder der Neugier, die du durch die strategische Platzierung bestimmter Wörter und Sätze in deinem Text entfachen kannst.
Es gibt verschiedene Schreibmethoden, darunter die P.A.S.-Formel für Problem, Agitate, Solution.
Diese ist die effektivste, weil sie den Inhalt des Artikels perfekt wiedergibt und gleichzeitig das Interesse des Lesers weckt:
- Problem: Beginne mit einer offensichtlichen Tatsache und einem kurzen, positiven Satz (eine Realität, eine Zahl, ein Zitat… mit Bezug zum Thema des Artikels).
- Aufwühlen: Sprich die Probleme an, die dein Thema verursacht.
- Lösen: Beende deine Einleitung, indem du den Hauptgedanken des Titels wiederholst, um deinen Lesern zu bestätigen, dass du die Lösung für ihr Problem hast.
Um effektiv zu sein, muss deine Einleitung prägnant, aber auch kurz sein (nicht länger als 10 Zeilen).
Verliere deinen Leser nicht auf dem Weg dorthin!
Sowohl für dein Publikum als auch für deine SEO-Optimierung muss dein Artikel von Anfang bis Ende fesseln, indem er das bestmögliche Nutzererlebnis bietet.
Das erreichst du, indem du das Interesse des Lesers in jeder Phase seiner Reise aufrechterhältst. Um das zu erreichen, musst du sicherstellen, dass jedes Element seiner Erfahrung ein Vergnügen ist.
Das bedeutet, dass du das Lesen leicht machst, die Grafiken ansprechend gestaltest, die Typografie nicht zu aufdringlich ist, das Layout einfach zu navigieren ist und, was am wichtigsten ist, dass du dem Leser die Informationen gibst, die er braucht, aber in der Form und Reihenfolge, die für ihn am sinnvollsten ist.
Um die Aufmerksamkeit deines Lesers so lange wie möglich zu behalten:
- Schreibe kurze Sätze.
- Verwende Storytelling.
- Passe den Ton des Blogposts an deine Zielgruppe an.
- Stelle deinen Lesern Fragen.
- Nenne konkrete Beispiele.
- Führe dynamische Übergangssätze ein, um deinen Text lebendiger zu gestalten.
- Füge visuelle Elemente ein (Video, Bild, Infografik…).
Arbeite an deiner Semantik
Um Blogbeiträge zu verfassen, die für SEO optimiert sind, ist es wichtig, den Algorithmen ein wichtiges semantisches Feld zur Verfügung zu stellen und ihnen zu helfen, zu erkennen, auf welche Suchanfrage sie positionieren sollen.
Hier sind einige Websites und Tools, die dir helfen, deine Semantik zu erweitern:
- YourTextGuru: Der Online-Dienst ermöglicht es jedem Inhaltsersteller, von einem reichhaltigen Vokabular zu profitieren und die wichtigsten Phrasen für deine Positionierung zu bestimmen.
- Grammarly: Die Software zur Rechtschreibprüfung liefert dir auch eine Liste mit Schlüsselwort-Synonymen und korrigiert deine Rechtschreibfehler. Ein praktisches Zwei-in-Eins-Tool!
Wähle die richtige Länge für deinen Blogbeitrag
Ein weiterer wichtiger Punkt, den du bei der Erstellung eines Blogbeitrags bedenken solltest, ist die Länge des Beitrags.
Dies ist eine immer wiederkehrende Frage, und im Content Marketing hören wir oft alles und das Gegenteil.
Kurze Inhalte werden oft als nicht effizient genug bezeichnet, zu kurz, um zu ranken oder den Leser zu informieren…
Die Priorität liegt auf langen Inhalten, aber jeder Inhalt hat seinen Platz in einer relevanten Content-Marketing-Strategie.
Warum ist die Wortzahl deines Artikels wichtig?
Viele Menschen glauben, dass ein kurzer Text effektiver ist als ein langer, vor allem, wenn er emotional ist.
Auf der anderen Seite glauben viele, dass ein längerer Text wirkungsvoller ist. Die Länge wirkt sich nicht unbedingt auf die Überzeugungskraft des Berichts aus, aber sie kann die Effektivität des Schreibens entweder positiv oder negativ beeinflussen.
Hier ist der Grund dafür: Ein kurzer Text hinterlässt beim Leser meist ein Gefühl der Unvollständigkeit. Das liegt daran, dass sie wissen wollen, was du noch zu sagen hast, aber der Text nicht genug Platz hat, um alles zu erzählen. Dieses Gefühl der Unvollständigkeit hinterlässt beim Leser ein unfertiges Gefühl.
Auf der anderen Seite gibt ein langer Text dem Leser ein Gefühl der Erfüllung. Sie beenden die Lektüre in dem Wissen, dass sie alles Wichtige erfahren haben. Dieses Gefühl der Befriedigung löst in der Regel eine äußerst positive emotionale Reaktion aus.
Wie oben erläutert, erfüllen lange und kurze Inhalte nicht dieselben Marketingziele. Wenn deine Schreibstrategie zum Beispiel darauf abzielt, Backlinks zu gewinnen, musst du dich auf lange Inhalte konzentrieren.
Wenn dein Ziel hingegen darin besteht, organischen Traffic zu gewinnen, ist es zwar wahrscheinlicher, dass lange Inhalte die Suchanfragen der Internetnutzer/innen beantworten, aber kurze Inhalte können sie sehr wohl übertreffen, wenn sie die Suchabsichten präzise beantworten.
Optimiere SEO für Blogs
Dein Artikel ist geschrieben, aber die Arbeit hört damit nicht auf.
Du kannst viele Taktiken anwenden, damit deine Website in der organischen Suche besser platziert wird. Diese Liste umfasst On-Page-SEO, interne Verlinkung, relevante Inhalte, Website-Geschwindigkeit, Social Proof, Markenbekanntheit und Vertrauen.
Um loszulegen, musst du auf deine On-Page-SEO achten. Dein Schlüsselwort muss im Title-Tag, in der Meta-Beschreibung, in der URL und in der Einleitung vorkommen. Du musst die Alt-Tags deiner Bilder mit deinem Keyword für das hervorgehobene Bild und deinem semantischen Feld in den folgenden Bildern optimieren.
Die interne Verlinkung ist eine der wichtigsten Taktiken, um deine Website vertrauenswürdiger zu machen. Achte darauf, dass alle Seiten auf deiner Website eine klare Handlungsaufforderung enthalten. Wenn es auf einer Seite viele Links gibt, sollte der Leser sehen können, wie er schnell zu einer anderen Seite navigieren kann.
Verwende relevante und wertvolle Inhalte auf jeder Seite deiner Website. Das geht am besten, wenn du den Beitrag in der ersten Person schreibst, etwa so: “Ich habe diese coole neue App gefunden…” und nicht “Du solltest diese App herunterladen. Hier ist, warum….”
Sorge dafür, dass deine Website und deine Blogbeiträge so schnell wie möglich sind. Google hat vor kurzem damit begonnen, Websites abzustrafen, die zu lange zum Laden brauchen. Auf Pagespeed.com kannst du überprüfen, ob deine Website langsam ist oder nicht.
Stelle sicher, dass deine Website vertrauenswürdig ist. Das bedeutet, dass du viele hochwertige Backlinks hast, die auf deine Seite verweisen. Backlinks sind auch aus einem anderen Grund wichtig: Sie helfen Google dabei, den Inhalt deiner Seite als relevant für die Suche einzustufen. Backlinks sollten also nicht nur hochwertig, sondern auch relevant sein.
Mach dir keine Sorgen, wenn du nicht über die nötigen Kenntnisse im Linkbuilding verfügst, um genau die Art von Backlinks zu bekommen, die du willst. Es gibt einen einfacheren Weg: Finde einen Weg, wie du deine Website oder deinen Blogbeitrag auf sozialen Netzwerken wie Facebook, Pinterest, Twitter und LinkedIn teilen kannst. Auf diesen Seiten wimmelt es von Menschen, die deine Website oder deinen Blogbeitrag gerne mit ihren Freunden teilen würden. Achte nur darauf, dass die Shares authentisch sind; spamm diese Seiten nicht zu.
Backlinks aufbauen
Welche Art von Linkbuilding kannst du betreiben? Das ist eine gute Frage, denn die Antwort ist ganz einfach. Du willst Links anziehen und musst nicht unbedingt viele Links aufbauen, um einen Haufen eingehender Links zu bekommen.
Allerdings musst du darauf achten, dass die Qualität der Links, die du aufbaust, besser ist als die der Links, die bereits auf deiner Website vorhanden sind. Es ist möglich, eingehende Links in Form von Gastbeiträgen und Social Media Shares auf eine Website zu bekommen, aber du musst sie finden und sie müssen von guter Qualität sein.
Wenn du alle oben genannten Punkte beachtest, ist es sehr wahrscheinlich, dass sich dein Suchranking mit der Zeit verbessert.
Um Links zu bekommen, kannst du das kostenlose Ubersuggest Backlink-Analyse-Tool nutzen. Gib einfach die URL deiner Konkurrenten ein und kontaktiere die Seiten, die auf den betreffenden Artikel verlinken, und biete ihnen deinen Inhalt an, indem du seine Vorzüge lobst.
Fazit
Abschließend lässt sich sagen, dass eine gute Möglichkeit, das Ranking deiner Inhalte zu verbessern, darin besteht, wertvolle und hilfreiche Informationen zu liefern, die deine Leser/innen mitnehmen und in ihrem eigenen Leben anwenden können.
Das gibt ihnen das Gefühl, dass du eine Autorität auf diesem Gebiet bist, und sie werden deinem Urteil vertrauen. Je mehr du lehren kannst, desto mehr wirst du lernen. Du musst zuhören, was die Leute sagen, um herauszufinden, was sie wollen. Und dann befolge alle Schritte, die ich dir oben gezeigt habe!
Was sind deine wichtigsten SEO-Tipps? Hast du noch Ergänzungen? Schreibe sie in den Komentar!